ZEOSAN® für die Schweinehaltung

ZEOSAN® für die Schweinehaltung

Schlechte Futtermittelqualität und mangelhafte Ernährung führen immer wieder zu Problemen in der Schweinehaltung. Die Folgen sind Leistungseinbußen, Unruhe und Aggressionen im Stall mit Schwanz- und Ohrenbeißen bis hin zu Tierausfällen.

Schweinehalter, die ZEOSAN in die täglichen Futterrationen einmischen, berichten von einer Verbesserung des Tierwohls und mehr Ruhe im Stall.

Die Plastizität und das Fließverhalten von Futtermischungen werden durch die Zugabe von ZEOSAN deutlich verbessert. Zusätzlich steigert ZEOSAN bei Dauereinsatz die Futterverwertung und somit die täglichen Zunahmen. Dadurch ist ZEOSAN bares Geld wert, denn höhere Zunahmen senken die Futterkosten und steigern den Gewinn.

Erfahrungen unserer Kunden zeigen, dass ZEOSAN sich auch insbesondere bei ernährungs- und stressbedingten Problemen bei Ferkeln bewährt.

Erfahrungsbericht zum Einsatz von ZEOSAN®

Kundenprofil

Die erste Lieferung an die Firma Köcher & Meuser wurde am 23.06.1995 ausgeführt. Somit handelt es sich um den ersten Großkunden für ZEOSAN. Wer die Homepage von Köcher und Meuser betrachtet stellt fest, dass die beiden Landwirte Köcher und Meuser sich 1990 zusammenschlossen um gemeinsam im „neuen Deutschland“ unternehmerisch tätig zu werden. Was klein begann ist heute ein Unternehmsverbund mit 50 Mitarbeitern im landwirtschaftlichen Umfeld. Von Lohnunternehmeraufgaben, über die Erzeugung grünen Stromes mit Biogas bis zur Verwertung von Nahrungsmittelresten. Kernkompetenz ist immer noch die Erzeugung von Schweinefleisch.

Interview

Frank Hauri:
Zuerst besten Dank für die fast 20-jährige Treue zu unserem Produkt ZEOSAN. Auf der ersten Rechnung stand: „5 to ZEOSAN im Big Bag; Sonderpreis für Versuche“. Was sind die Gründe für den jahrzehntelangen Einsatz?

Heinrich Köcher:
In der Kurmetropole Bad Füssing sah ich Ihren Silozug Naturfango abladen. Da dachte ich mir, was für den Menschen gut ist, könnte doch auch meinen Schweinen helfen. Am Anfang stand klar die Geruchsreduktion als Haupteinsatzzweck im Vordergrund. Aber Gerüche sind schwer zu messen: was stinkt und was riecht noch? Wir wissen zwar, dass es einen positiven Einfluss hat, aber es ist uns nie gelungen dies auch zu quantifizieren.

Frank Hauri:
Was sind heute die Gründe für den Einsatz, denn wir wissen, jeder Euro der ausgegeben wird, muss auch wieder eingespielt werden.

Heinrich Köcher:
Bei ZEOSAN gibt es nicht wie bei Medikamente ein einzelnes Argument, sondern es handelt sich um ein Bündel von Argumenten. Die Geruchsreduktion wurde ja schon erwähnt, aber noch wichtiger ist heute das Argument des Tierwohls. Wir wissen, dass bei regelmäßiger Zudosierung Kannibalismus eine deutlich geringere Rolle spielt. Wenn Unruhe und Aggressivität im Stall geringer sind, hat dies sehr positive Auswirkungen. Denn geringe Aggressivität deutet auf einen deutlich besseren Gesundheitszustand hin.

Frank Hauri:
Wie viel ZEOSAN setzen Sie pro Mischung ein?

Heinrich Köcher:
Unsere Zudosierungsraten liegt bei 0,5-1,0 %. Wichtig ist jedoch, dass man es regelmäßig und konsequent einsetzt und nicht nur sporadisch.

Frank Hauri:
2008 war ein ZEOSAN-freies Jahr. Was waren die Gründe?

Heinrich Köcher:
Der Ertrag pro Schwein ist sehr gering, deshalb müssen wir immer bemüht sein unsere finanziellen Mittel effizient einzusetzen. ZEOSAN-Einsatz zu sparen wäre gut, aber die sich eingestellten Nachteile waren größer als die finanziellen Vorteile. Deshalb setzen wir wieder voll auf ZEOSAN.

Frank Hauri:
Wie wichtig ist Ihnen GMP und die Zulassung von ZEOSAN als Fließhilfsmittel im Futtermittelgesetz?

Heinrich Köcher:
1995 spielte dies noch überhaupt keine Rolle. Damals war für uns nur die Funktion wichtig und dass die Tiere es gerne aufnahmen. Heute sind GMP und die europäischen Zulassungen Voraussetzung für den Einsatz. Jeder Skandal, ob Dioxin oder, oder verschärft die Anwendungsregeln.

Frank Hauri:
In den 80er Jahren wurde ZEOSAN als Diät-Einzelfuttermittel zur Regulierung der Verdauung verkauft. Heute ist das Produkt für den Einsatz als Fließhilfsmittel zugelassen. Welche Effekte stellen Sie fest?

Heinrich Köcher:
Der Effekt der Fließfähigkeit ist vorhanden. In der Literatur ist die Wirksamkeit der natürlichen Zeolithe bekannt. In wie weit es sich um Aufnahme von Schadstoffen handelt, oder durch die Stimulierung der Darmmotorik, kann nicht beurteilt werden. ZEOSAN ist für mich vergleichbar mit Heilerde und deren positiver Wirkung, wie Reduzierung von Durchfällen und Verbesserung der Verdauung, welche sich seit Jahrzehnten bewährt hat. Notwendig ist jedoch die kontinuierliche Anwendung mit geringen Dosierungen: dann stellt man auch die bei uns vorhandenen positiven Effekte fest.

Frank Hauri:
Herr Köcher wir bedanken uns für die lange und angenehme Zusammenarbeit und hoffen Sie auch weiterhin betreuen zu dürfen.

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